Gehöft für lettische Traditionen CAUNITES - Info

Ländliche Leckereien
Ländliche Leckereien Lettland, Zemgale, Ozolnieku novads

Gehöft für lettische Traditionen CAUNITES

Kontaktinformation

  Mit vorheriger Anmeldung!
Santa Rubene
Tel. +371 26352395
"Caunītes"
Cenu pag.
Ozolnieku nov.
LV-3018, Lettland
Wegbeschreibung (mit öffentlichen Verkehrsmittel)

Train ‘Riga – Jelgava’ to the train station ‘Dalbe’ (30 min). Pick-up and transfer to Caunītes country house (~15 min).

Nächstgelegene Touristenattraktionen

The 18th cent. Rundāle palace by architect F. B. Rastrelli - one of the most impressive palaces in Latvia.

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Foto Name Beschreibung
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1 Tag

Since ancient times bread has been our staple food, and formed part of breakfast, lunch and our evening meal. We bake bread from rye, wheat, buckwheat and barley. Both fine-ground and wholemeal flour is used. Bread baking is one of the most honoured traditional skills in Latvia. Caunītes country house keeps Latvian traditions alive and demonstrates them to visitors. The house is designed and decorated in the traditional Latvian style and exudes an authentic ambience while having modern facilities.

Under the guidance of the hostess, visitors will bake their own loaf of sweet-and-sour bread in a wood-fired bread oven. In Latvian families it was traditionally one of the main duties of the lady of the house to bake a week’s supply of bread for the whole family every Saturday morning. Every woman was proud of her own unique recipe and passed it down to her daughters and granddaughters through the generations. There are many traditional beliefs, sayings and riddles linked with bread in Latvian folklore. Today, there is great interest in the old recipes, bread-baking methods and the use of organic ingredients as many families are opting for a healthy lifestyle.

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5 Tagen

Der berümte Jakob Kettler, Herzog von Kurland regierte genau 40 Jahre (1642 – 1682). In dieser Zeit geschahen in Kurland große Veränderungen – rasch entwickelte sich den Schiffbau, erschienen erste Manufakturbetriebe und vergrößerten sich die Umfänge der Landwirtschaftsproduktion.
In der Zeit seiner Regierung entwickelte sich die Flotte. Die Schiffe beförderten nach Westeuropa Getreide, Fleisch, Butter, Wolle, Holz und alles, was auf seinen Manufakturbetrieben und Landgütern in Kurland und Semgallen produziert und angebaut wurde. Eine große und mächtig Flotte erreicht nicht nur Europa, sondern auch die Insel Tobago und Gambia. An diesen Orten ließ Herzog Jakob die Kolonien anlegen. Nach Europa wurden aus den Kolonien Zucker, Kaffee und Gewürze ausgeführt.
Im Herzogtum wurden Schiffe gebaut, Papier, Salpeter produziert, Stoffe, Brokat und Gobelin gewebt. Eine Eisenverarbeitung wurde entwickelt. Ein Eisenerz wurde aus Sweden eingeführt. Nägel wurden geschmiedet, Änker, Glocken, Kanonen gegossen und andere Schußwaffen produziert. Es wurden Schnaps, Essig hergestellt, in den Mühlen Pulver gemahlen. In Europa bestand ein großer Bedarf daran – die einen verteidigten sich, die anderen angriffen. Ohne Schießpulver geht man nicht. Pro Jahr wurde bis zu 25 Tonnen Schießpulver produziert. Einer der Pulvertürme ist in Kandava erhalten, aber mehrmals umgebaut wurde. Es wurden Segeltuche, Bindfaden und Hanfseile produziert. Es ging ein Gerede, dass ohne Hanfseile aus Kurland keine Königliche Marine von England gäbe! Der Harzog dachte auch über die Samenzucht, hat Zuchtvieh gezüchtet, Melioration durchgeführt, bemühte sich, Ernteergebnisse zu verbessern.
Nicht alles, was geplant wurde, konnte der Herzog ausführen. Der Umlaufkanal von Ventas rumba blieb unbeendet. Auch andere großzügige Pläne blieben unrealisiert, sogar die Kolonisierung Australiens! Die Zeit von Herzog Jakob ist die Zeit der großen Veränderungen und diese Zeit blieb nicht unbemerkt. Sowie die Großtaten des Herzogs Jakob auf einer kleinen Scholle Erde in Europa. Damit ist bewiesen, dass bei einer klugen Wirtschaftsführung viel erzielen kann.