Der Jakob-Weg - Reiseroute

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Der Jakob-Weg

Tag 1 Cena - Jelgava

Sehenswürdigkeiten

  • Der Bauernhof „Caunites“ - ein Ort, der alle einläd, die eine lettische Atmosphäre und Gesellschaft genießen wollen.
  • Jelgava - die bedeutendste Periode der Stadt ist mit der Zeit von 1561 bis 1795 verbunden, als der Kreis von Jelgava dem Herzogtum von Kurland und Semgallen gehörte. 
  • Schloss Jelgava - das Schloss wurde in 1738 – 1740 un 1762 – 1772 gebaut.
  • Turm der St. Dreieinigkeits-kirche in Jelgava -  im erneuerten Turm ist ein schönes interaktives Museum (Kinderfreundlich), ein Besucherzentrum und einne Glassaussichtsplattform eingerichtet. 
  • Die Academia Petrina und das Gederts Eliass Museum für Geschichte und Kunst in Jelgava - das heute zu sehende Gebäude im späten Barokstil und frühem Klassizismus, enstand auf die Initiative von Herzog Peter Biron von Kurland und Semgallen nach Plänen des dänischen Architekten Severin Jensen an der Stelle, an der sich das Schloss der Herzogin Anna befunden hatte. 
Unterkünfte Essen & Trinken
Distanz per auto 15 km

Den Besuch von „Caunites“ muss man anmelden und er dauert etwa 1 – 1,5 Stunden.


Tag 2 Dobele - Jaunpils - Kandava - Sabile

Sehenswürdigkeiten

  • Dobele - Dobele war einer der am besten befestigten Orte der Semgallen, darum hat dieser Ort von 1279 bis 1289 sechs Einfälle der Kreuzritter überlebt.
  • Schloss Jaunpils - die Ordensburg Jaunpils, gebaut im Jahre 1301, hat ursprüngliches Aussehen bis heute erhalten.
  • Schokoladen-museum - Erzählung über die Geschichte der Schokolade. Kennenlernen eines Herstellungsprozesses, Kreativwerkstätte.
  • Kandava -  im Jahr 1253 hat der Livländische Orden auf dem steilen Ufer des Urstromtales des Flusses Abava eine gemauerte Burg gebaut, an deren Fuß sich eine Siedlung herausgebildet hat.
  • Der Pulverturm (Pulvertornis) - Heute ist der Turm nur von außen zu besichtigen. 
  • Der Burghügel von Buse - der Burghügel von Buse (Matkule) befindet sich an einer  vom Flüsschen Imula gebildeten Bucht.
  • Naturpfad Drubazi -  Über etwa 200 Stufen kann man zum Ufer des Flusstales hinuntersteigen, von dort hat man einen herrlichen Ausblick. 
  • Weinberg in Sabile - dieser Weinberg war schon in den Zeiten des Herzogtums Kurland als der Ort bekannt, wo so weit im Norden Weintrauben gezüchtet wurden.

 

Unterkünfte Essen & Trinken
Distanz per auto 100 km

An einem Tag kann man etwa 4 – 5 der beschriebenen Sehenswürdigkeiten besichtigen. Eine Führung der Drubazu-Pfade muss man vorbestellen, sie dauert etwa 1 – 1,5 Stunden.


Tag 3 Sabile - Renda - Kuldiga

Sehenswürdigkeiten

  • Lutherische Kirche von Sabile - eine 1651 gebaute Kirche wurde mit Pausen während des Halbjahrhunderts gebaut. 
  • Freilichtkunst-museum in Pedvale - die in 1991 vom Bildhauer Ojārs Feldbergs auf den Plätzen der ehemaligen Landgüter Firkspedvāle und Briņķpedvāle am rechten Ufer des Abava-Urstromtals gegründete Freilichtausstellung der Kunstwerke.
  • Renda - im 13. Jahrhundert war Renda ein der Zentren der alten kurischen Staat Vanema.
  • Der Wasserfall der Venta (Ventas rumba) - der breiteste Wasserfall im Baltikum ist etwa 249m breit und bis zu 1,75m hoch.
Unterkünfte Essen & Trinken
Distanz per auto 55 km

Der Besuch im Freilicht-Kunstmuseum von Pedvale wird den größten Teil des Tages in Anspruch nehmen. 


Tag 4 Kuldiga

Sehenswürdigkeiten

Unterkünfte Essen & Trinken
Distanz per auto 10 km

Der Tag ist dem Besuch von Kuldīga gewidmet. Die Stadt und die nähere Umgebung kann man am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad besehen.


Tag 5 Edole - Alsunga - Jurkalne

Sehenswürdigkeiten

  • Schloss Edole - im Park kann man die Allee der Liebe (Mīlestības aleja)   und den Platz der Zwergeneiche (Rūķīšu ozola vieta) ansehen.
  • Die Ordensburg von Alsunga -  Heute beherbergt es die Stadtverwaltung, ein Museum, ein Touristeninformtionszentrum und noch weitere Einrichtungen.
  • Getreidedarre von Suiti - in der alten Getreidedarre des Landgutes von Alsunga befindet sich ein Souvenirgeschäft, in dem man Souvenirs und im Haushalt nützliche Dinge kaufen kann, die in dem Kreis von Suiti hergestellt sind.
  • Wirtshaus Spelmanu krogs, lokale Küche von Suiti -  hier kann man die traditionellen kurländischen Gerichte genießen: Sklandrausis und Vorort gebackenes Sauerbrot.
  • Das historische Museum von Alsunga- die Exposition des Museums spiegelt drei Hauptbereiche wieder: Die Geschichte des ethnografischen Ensemble „Suitu sievas“, eine für die Region der Suiten typische Wohnzimmereinrichtung mit diversen Haushaltsgeräten, sowie alte Fotografien, die die Geschichte der Stadt wiederspiegeln.
  • Jūrkalne - Heute ist Jūrkalne nicht nur ein beliebter Ort von Touristen (die Steilküste von Jūrkalne), aber auch einer der seltenen Orte der Welt, wo man die Blauen Kühe besichtigen kann.
  • "Berzini" - in the Berzini homestead they bake exceptionally tasty wheat and rye bread in accordance with the old folk recipes.
Unterkünfte Essen & Trinken
Distanz per auto 30 km

Von den beschriebenen Objekten kann man am Tag etwa 4-5 kennenlernen. Die Veranstaltung im Spielmannskrug (Spēlmaņu krogs), die den Besucher mit dem kulinarischen Erbe bekannt macht, muss man vorab buchen, ebenso einen Besuch beim Hof „Bērziņi“. Die Besichtigung dauert etwa 1 – 1,5 Stunden.