The Liv Coastline is inviting you! - Info

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The Liv Coastline is inviting you!

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Foto Name Beschreibung
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Das Café befindet sich im Zentrum von Dundaga, im Gästehaus Krūziņi.

Lettische Küche: Sauerkrautsuppe, graue Erbsen mit Sauermilch, gebratene Flunder oder gebratener Kabeljau, Sauersuppe mit Kartoffeln.

Das besondere Gericht : Turm aus Quark oder eine Creme aus den Produkten der Molkerei von Dundaga.

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Der kurvige Pfad durch das Naturschutzgebiet darf nur in Begleitung eines Führers des SNP betreten werden. Über steile Treppen, die zur ehemaligen Küste des Baltischen Eismeeres führen, gelangt man in eine andere Welt, in der man Böschungswälder, Wälder mit breitblättrigen Bäumen, Quellenmoor, kalkiges Moor, Überreste alter Entwässerungsgräben und modernde Tannenstämme (bedeutend für die Artenvielfalt), die sich seit den Stürmen von 1969 erhalten haben. Der Pfad beginnt am Leuchtturm von Slītere in dem sich (in der Saison) das SNP Besucherzentrum befindet.
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Das Landhaus Jauntilmači befindet sich am Košrags nur 400 m entfernt vom Meer. Den Gästen werden 2 Zimmer angeboten. In einem separaten Gebäude nebenan befindet sich eine Sauna. Man kann frisch geräucherten Fisch bestellen.
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Diese Grabstätte ist ein mit Sagen und Spukgeschichten umwobener Ort, der sich auf dem Hügel des alten Friedhofs an der Kirche von Mazirbe befindet. Die Grabstätte ist mit Steinen bedeckt und soll die einzige in Lettland bekannte Grabstätte eines Werwolfs sein.

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Das Kap Kolka – ist das ausgeprägteste Kap an der lettischen Meeresküste, wo man den Zusammenstoß der Wellen von zwei „Meeren“ – der Ostsee (das große Meer) und der Bucht von Riga (das kleine Meer) beobachten kann. Das Kap geht noch fünf Kilometer als Sandbank weiter ins Meer bis zum Leuchtturm von Kolka. Am Kap Kolka geht die Sonne im Meer auf und runter, deshalb kann man hier phänomenale Sonnenaufgänge und Untergänge beobachten. Das Kap Kolka ist aber auch ein gefährlicher Platz für Schwimmer wegen der unbeständigen Strömungen und Treibsand. In den Dünen beim Kap Kolka ist ein von Bildhauer G. Burvis gefertigtes Denkmal für „Die vom Meer Genommenen“ aufgestellt. Es ist eine symbolische Pforte, durch die man den Leuchtturm von Kolka sehen kann. Noch gibt es ein altes Schiffswrack, den Stein – das Zentrum Europas und K. Valdemars gewidmete Informationsstände zu besichtigen. Von außen kann man auch eine alte sowjetische Militärbasis besichtigen, die heutzutage vom lettischen Grenzschutz genutzt wird. Während der Frühlingsmigration der Vögel ist das Kap ein bedeutender Platz für Wandervögel, die hier Rast machen und sich erholen. Dieses Naturschauspiel lockt viele Vogelbeobachter an. Für die Bequemlichkeit der Besucher gibt es einen Parkplatz, Bänke mit Tischen und ein Besucherzentrum. In der Sommerzeit gibt es auch ein kleines Café – eine großartige Möglichkeit sich zu kräftigen!
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The Kubalu school was opened in 1843, and for 28 years it was the only school for the children of peasants at the Dundaga Estate.  This is the oldest log schoolhouse in Latvia, with old benches, blackboards, ink and pens inside.  There are examples of texts written by schoolchildren in the 19th century.  There can be a few lessons that are learned at such an old school.  In the attic is an exhibition featuring the teacher and writer E. Dinsbergs, and they speak to the experiences of the long life of that man.  A restored ancillary building offers an exhibition about the history of the school, along with a collection of ethnographic objects.  Trails on the estate mark out the way in which the land was once used.  Visitors are welcome to examine the landscape and rest a bit, as well.

 

 

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Dieser Friedhof hat sich in den 1960er Jahren gebildet, als die Sowjetarmee den Fischfang an der Küste einzugrenzen versuchte. Die Boote hatten mehr keine Anwendung und sie wurden in den Küstendünen abgestellt. Unterwegs zum Bootsfriedhof kann man eine große Netzscheune von außen besichtigen. 

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Ein schönes Ferienhaus im Dundagas Umkreis in Lapmežciems, nicht weit entfernt vom Nationalpark Slītere. Für die Übernachtung werden sechs Schlafplätze im Obergeschoss, eine ausziehbare Couch für zwei im Erdgeschoss und 4 zusätzliche Plätze auf Matratzen angeboten. Auf Anfrage steht auch ein Kinderbett zur Verfügung. Zeltplätze.
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Das Denkmal vom alten Taizelis – das Grab vom Fischer Niks Freimanis (1845- 1908) – der vom Schriftsteller M. Zariņš als Prototyp in einer Geschichte und einem Theaterstück benutzt wurde.
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The bridge across the Irbe river so that bicyclists and pedestrians can cross the bridge where the former tram tracks were located.

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Die Sammlung des Museums (gegründet 1954 spiegelt lettische und livische Traditionen der Fischer, Seefahrer und Bauern wieder, deren Umfeld und Lebensart. Man kann hier Fischerhöfe mit Netzhütten und Räucherhäusern, Scheunen, u.a. sehen. Hier gibt es Fischerboote und die größte Ankersammlung des Baltikums mit etwa 100 Exemplaren, der Größte davon wiegt 22 Tonnen. Die Windmühle wurde aus Užava hierher gebracht. Im Wohnhaus aus dem 19. Jh. „Smiltnieki” kann man authentische Gegenstände des täglichen Lebens sehen. Das neueste Eksponat des Museums ist ein fast hundert Jahre altes Bethaus der Baptisten von Lielirbe. Beliebt ist eine Fahrt mit der Schmalspurbahn (mazbānītis) (vom 1. Mai bis 31. Oktober), die mit einer Schienenbreite von 600mm eine 1,3 km lange Hügelstrecke befährt, an deren Ende ein Drehkreis angelegt ist. Das Museumsgebäude ist nach dem Vorbild der ehemaligen Bahnstation von Mazirbe erbaut worden. Das Museum ist ein Teil des Küstenparkes, hier gibt es auch Kinderspielplätze und einen Ankerpfad.

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Ein kleiner Blockbau mit dem Wald umgekreist, am einen stillen Ort, in Dūmele, Gebiet Dundaga, Ferienhaus „Ziedkalni“ (Siedkalni) neben den Nationalen Park Slītere, 7 Kilometer vom Meer entfernt. Im Häuschen sind 4 Schlafzimmer, Halle mit Küche und mit Holz geheizte lettische Sauna. Es sind Dienstleistungen eines Badewärters zugänglich, ebenso auch SPA Prozeduren, klassische Massage, exclusive Massage mit Pflanzen aus der Umgebung von Dūmele u.a.
Für Angler ein besonderer Angebot – die gefangene Fische selbst auch räuchern. Es gibt auch Boot- und Fahrradverleih. Hier werden Sie in Ruhe und Stille Beeren und Pilze sammeln, sich geistig und körperlich relaxieren.

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This is an artificial body of water that was dug in the 1960s to obtain ice for fish processing plants in Kolka.

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Das Dorf liegt auf beiden Seiten des Flusses Irbe (Dižirve, Īra) an der Mündung des Flusses in die Ostsee („Meeresseite“ und „Landseite“). Die Irbe wurde zum ersten Mal 1310 in einem Grenzvertrag zwischen dem Kurländischen Bischof und dem Rigaer Domkapitel erwähnt, der Name Lielirbe (Irvemünde) erschien zum ersten Mal 1387 in einem Dokument des Schiedsgerichts. Ende des 19. Jh. war der kleine Hafen von Lielirbe ein aktives Holzhandel- und Verkehrszentrum. Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh. wurde hier die größte Anzahl von Segelschiffen unter den Dörfern der kurländischen Westküste gebaut. 1939 gab es im Dorf ca. 300 Einwohner, mehr als 70 Häuser und eine Baptistenkirche (jetzt im Freilichtmuseum von Ventspils). Durch das Dorf verlief eine Schmalspurbahn, es gab ein Post- und Telegrafenamt, zwei Lebensmittelgeschäfte, eine Grundschule der ersten Stufe, Chor und Blaskapelle. Lielirbe war eines der größten Dörfer, die nach dem Zweiten Weltkrieg verschwanden. In Lielirbe wurde die Kulturhistorikerin Valda Marija Šuvcāne (1923–2007) geboren, deren Arbeit durch ihre Tochter Baiba Šuvcāne fortgesetzt wird, die wichtige Werke über das Leben an der Livischen Küste schreibt. Bis 2019 ist geplant, die Seilbrücke über den Fluss Irbe erneut zu errichten.

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Piedāvā izbraucienu ar zvejnieku laivu līdz Kolkas bākai. Iespējama iepazīšanās ar zvejas procesu.

Iepriekš saskaņojot, iespējams jūrā sagaidīt saullēktu vai saulrietu.

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Das ist ein langgestrecktes Gebiet zwischen der Ostsee und der Straße Kolka – Ventpils. Es beginnt an der Mündung des Flusses Irbe und endet in Ovīšrags. Das Territorium wurde vor allem eingerichtet, um den trockenen Koniferenwald, die Graudünen, Feuchtbegiete zwischen den Dünen, andere Landschaftserscheinungen, Pflanzen und Tiere in dem Gebiet zu schützen. Touristen lieben die sandigen und ruhigen Strände in dieser Gegend, die Leuchttürme von Miķeļbāka und Ovīši und die lutherische Kirche in Miķeļbāka. Hier gibt es auch noch einige Hinterlassenschaften des sowjetischen Militärsystems, die nicht touristisch genutzt werden.
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Eine Hafenstadt. In der Altstadt ist das älteste Straßennetz erhalten. Holzbebauung des 19. Jh. im Stadtbezirk Ostgals. Die Promenade der Ostas Straße mit der Burg des Livländischen Ordens, dem Ausflugsschiff  „Hercogs Jēkabs”, dem Denkmal für Kr. Valdemars und den kleinen architektonischen Formen.

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Der ehemalige Panzerweg für Versuchsfahrten, der durch die Wälder der Küste von nördlichen Teil von Ventspils (von Panzerabteilung im nördlichen Teil) bis zu Oviši führte. Heutzutage ist hier ein breiter, sandiger und zuwachsender Durchhau erhalten geblieben.
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Eine alte livische Siedlung. Der livische Name der Siedlung lautet Mustanumm. Noch in der Mitte des 20. Jahrhunderts wohnten hier die Liven. Die Vertreter der Familien Landmaņis, Morics un Otomers haben in Melnsils bei der Mündung des Flusses Baķupīte in die Rigaer Bucht drei Segelschiffe gebaut. In Melnsils befinden sich zwei kulturhistorische Orte: der Kirchenberg Baķu – einen alten Sakralort und die Wallburg des Seeräubers Trommel. (Die Quelle: Roja TIZ)

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Zum ersten Mal wurde Kolkaurkundlich als Domesnes  1387 erwähnt und war mit diesem Namen bis zum Anfang des 20. Jh. bekannt. Nach den Angaben des Kirchenbuches von Irbe – Ģipka gab es 1770  in Kolka 4 Bauernhöfe: Krogi, Ūši, Vecvagari und Kabriki. 1844 wurde in Kolka eine Küsterschule eröffnet, in der Nika Polmanis als Lehrer gearbeitet hat, das erste Schulgebäude von Kolka wurde 1881 erbaut. Fast ein halbes Jahrhundert arbeitete dort als Lehrer der Live Kārlis Bernšteins (1881–1951). Als Führer des Aufstandes von Dundaga, der 1859 begann, ist der Sohn des Bauern von Sārnasti in Kolka, der Live Nika Šūbergs (1833–1884) anzusehen. Ende des 19. Jh. gab es in Kolka  392 Einwohner, aber 1935 sind von 343 Einwohnern 145 Liven gewesen. In den 30er Jahren des 20. Jh. sprachen in Kolka 13 Liven fließend livisch. Kolka ist das einzige Dorf an der livischen Küste, das sich auch während der sowjetischen Regelung des Küstengebietes weiter entwickelte, da es zu einem Zentrum der Fischerkolchose wurde. In den 50er–60er Jahren nahm die Bevölkerungszahl schnell zu, es wurden neue Häuser, eine Schule, ein Gesellschaftshaus, ein Kindergarten und Fischverarbeitungsfabriken gebaut. Heute ist Kolka mit 700 Einwohnern das größte Dorf an der livischen Küste. Hier gibt es die Fischverarbeitungsfabrik Līcis-93, lokale Fischer und Fischräuchereien, das Livische Zentrum „Kūolka“ und die livische Musikgruppe „Laula“. Im Bauernhof Ūši kann man livische Gerichte verköstigen.

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Das Wohnhaus ist am Anfang des 18. Jhs. gebaut und in der Mitte des 19. Jhs. umgebaut worden. Immer noch werden die Erneuerungsarbeiten des Pfarrhofkomplexes durchgeführt. Seit September 2009 arbeiten in dem Pfarrhofkomplex drei Erholungshäuser des Rekollektionszentrums der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands. Neben den Häusern kann man die Reste des alten Pferdestalls sehen.

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Geschlungener Pfad durch eine Landschaft von Dünenformationen mit Mooren, Formationen, die alte geologische Stadien der Ostsee anzeigen, das Hochmoor von Pēterezers und Überreste der alten Schmalspurbahn. Durch das Moor führen uns durch die Feuchtgebiete Holzstege. Die langgestreckten, parallel verlaufenden Dünen (kangari) und die sumpfigen Streifen dazwischen (vigas), die vom Pfad zu sehen sind, waren eng mit dem täglichen Leben der Liven verbunden, und jede von ihnen verfügt über einen eigenen livischen Ortsnamen. Der 3,5 km lange Pfad führt in die in Europa einzigartige Landschaft von kangari und vigas, die sich vor ca. 6000 Jahren gebildet hat, während das Meer zurücktrat.

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One of the 15 semi-estates of the former Dundaga Castle, Vecmuiža, has a private collection of historical materials.  

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Koka skatu tornis atrodas blakus Kolkasraga priežu takai. No tā redzama ar priedītēm aizaugusi „stiga” – t.s. Šautuve, kuru padomju laikā izmantoja šaušanas apmācībām. No torņa skatu platformas labi saskatāma Kolkas bāka, kas atrodas 5 km attālumā no Kolkasraga.

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Summer cafe "Divjurinas" is located at Kolkasrags, open from May to October.

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Eine Jugendherberge am Teich im Zentrum von Dundaga gelegen. Die Unterkunft bietet Saal für Feierlichkeiten, Konferenzraum mit technischer Ausrüstung und Verpflegung auf Anfrage.
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Der Campingplatz mit Bungalows „Pie Andra Pitragā“ befindet sich im Bezirk Dundaga, im Dorf Pitrags, auf dem Hof „Krogi“. Sowohl die Bungalows als auch der Campingplatz selbst sind von Wald umgeben und bis zum Strand sind es nur 800 Meter. Auf den Zeltplatz passen bis zu 50 Zelte und 3 Wohnmobile.

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Der älteste funktionierende Leuchtturm in Lettland (1814). Hier befindet sich eine Ausstellung über die Geschichte der Leuchttürme.

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Ein neuer Campingplatz in der Siedlung Košrags, 800m vom Meer. 6 Häuschen, Zeltplätze, Anschlussmöglichkeiten für 3 Wohnmobile. WC/Duschen befinden sich in einem separaten Gebäude. Im Gästehaus sind fünf Zimmer, eine Küche und eine Sauna vorhanden.
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Das Herrenhaus in Ance wurde als Geschenk des Vaters an seinen Sohn Ulrich Johann von Baehr errichtet. Neben dem Herrenhaus wurde ein prächtiger französischer Garten angelegt. Nach 1766 wurde das Gebäude umgebaut und prunkvoll dekoriert. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden französische Truppen in dem Gut einquartiert und das Herrenhaus geplündert. Einige Zeit später wurde die zweite Etage abgerissen und nach langer Reparatur wurde das Gebäude umgewidmet als Wohnhaus für den Gemeindevorsteher und weitere Beamte. 1920 wurde der Gutshof Ance verstaatlicht.

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Auf dem Stein stand früher (heutzutage nicht mehr zu sehen) eine Aufschrift, die besagte, dass die Liven vom schwedischen König Karl IX und der Pest besiegt wurden. Vor Kurzem wurde noch ein Stein (der kleinere) draufgestellt, der eine Zeit bei dem Haus Pakalni stand und dessen Aufschrift auch verblichen ist. Die Steine befinden sich auf einer Grabstelle der Opfer der Pest.
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Der Slītere Nationalpark (2000 gegründet) ist praktisch ein Freilichtmuseum, welches die Entstehungsgeschichte der Ostsee erzählt. Die geologische Entwicklung kann man in den Blauen Bergen (Zilie Kalni) von Slītere sehen, die 20 bis 30 m höher sind als die Küste des Baltischen Eissees von vor 10.000 Jahren. Die Stiebri Berge

(Stiebru kalni) entstanden vor 8 bis 9.000 Jahren, während das Litorina-Meer Europas größte Dünenwälle mit Talsenken dazwischen schuf. Das geschah vor 4.000 bis 7.000 Jahren. Das milde Klima von Nordkurzeme ist der Grund, warum es so viele seltene Pflanzen in dem Naturpark gibt – mehr als 860 insgesamt. Von gewissem Wert für die Bewahrung dieser Schätze war die Sowjetische Militärmaschinerie, sie lagen verlassen hinter Armeebasen und anderen militärischen Objekten in diesem Gebiet. Die Anwesenheit des Militärs bedeutete, daß das Gebiet des heutigen Slītere Nationalparks für 50 Jahre größtenteils ungestört blieb. Im Nationalpark befindet sich eins der beliebtesten touristischen Ziele in Kurzeme – das Kap Kolka, das jedes Jahr von mehr als 50.000 Touristen besucht wird. Während des Frühjahrsvogelzugs durchziehen stündlich mehr als 60.000 Vögel das Kap. Entlang der Küste der Ostsee befindet sich die sogenannte Livenküste, die sich von Kolka über Sīkrags bis nach Ovīši erstreckt. Fischerdörfer und andere Kulturdenkmäler, die von der weltweit kleinsten ethnischen Minderheit, den Liven, geschaffen wurden, findet man hier. Touristen können interessante Naturpfade, Fahrradrouten, Aussichtstürme usw. erkunden. Das Besucherzentrum befindet sich im Slītere Leuchtturm.

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In Ģipka wurde die erste Seefahrtschule in Kurland gegründet! Es geschah 1869 – einige Jahre nach der Gründung der Seefahrtschule in Ainaži. Diese Seefahrtschule war der 2. Kategorie, die die Steuermänner auf großer Fahrt und Kapitäne der Küstenschifffahrt vorbereitete. 1894 wurde die Schule nach Mazirbe verlegt. Vor der Eröffnung der Seefahrtschule befand sich seit 1860 in diesem Gebäude eine Schule, aber 1867 wurde für die Bedürfnisse der Seefahrtschule einen zweiten Stock gebaut. Das Gebäude ist bis heutzutage erhalten geblieben und ist in ein Wohnhaus umgebaut. Die Seefahrtschule (in Ģipka und Mazirbe) hat während ihrer 28-jahrigen Existenz mehr als 200 professionelle Seeleute vorbereitet und den Schiffbau in den livischen Küstensiedlungen gefördert. (Die Quelle: Roja TIZ) 

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Die Holzkirche wurde 1766 erbaut, die neue Mauerkirche wurde anstelle der alten Kirche 1868 errichtet und eingeweiht. Der hohe Turm diente während der Tageszeit als Orientierungspunkt für Schiffe. 1993 wurde das Altarbild der Künstlerin Gunta Liepiņa-Grīva „Christus und Petrus auf dem Meer“ eingeweiht, das anstelle des verlorenen Gemäldes gemalt wurde. Am 18. November 1923 wurde im nebenliegenden Pfarrhaus von Mazirbe (heute das Zentrum für Rekollektion) die blau-grün-weiße livische Flagge eingeweiht. In der Umgebung des Pfarrhauses kann man Messsteine von Mazirbe, Zeugen des Schwarzen Todes (1710, 1711), finden. Der lateinische Text auf den Steinen deutete, dass die Liven des Küstengebietes durch Karl IX. und Pest überwältigt wurden. Der Text auf den Steinen ist nicht mehr lesbar, wurde jedoch entschlüsselt und ist bekannt. Auf dem Friedhof von Mazirbe ist das Denkmal des Alten Taizelis, ein Denkmal für die Eltern des Kapitäns A. Bertholds und die Grabstätte des legendären Werwolfs, zu sehen. 

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Ein Campingplatz am Meer, nicht weit von Ventspils. Gut eingerichtete Campinghäuschen für 2 und 4 Personen, Zelt- und Wohnmobilplätze, eine Sauna, ein multifunktioneller Sportplatz, ein Kinderspielplatz, eine gemeinschaftliche Küche, ein Autoparkplatz. Der Campingplatz ist das ganze Jahr geöffnet. Das Meer ist nur 400 m entfernt.
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Das ehemalige Gebäude der Meeresschule – in der Meeresschule (1894-1914) haben mehr als 1000 Studenten die Ausbildung erhalten. In der Sowjetzeit befand sich hier ein Grenzschutzpunkt der sowjetischen Armee. Der Turm vom Grenzschutz ist immer noch erhalten. Auf dem Weg zur Meeresschule kann man mit Wald bewachsene Dünen sehen, die mit kleinen verstreuten Hütten eine interesante Küstenlandshaft gestaltet. Den Weg, der die Meeresschule mit dem Meer verbindet, hat man früher als Kapitänsallee oder den Weg der Kapitäne genannt.
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Es ist ein langes Dorf, das sich zu beiden Seiten des Flusses Lūžņa befindet. 1937 befanden sich hier 36 Häuser und zwei Bootsanlegestellen. In den 60er Jahren des 19. Jh. wurde Lūžņa zu einem Ort des Schiffbaus, während der sowjetischen Besatzung wurden in der Nähe Militärbasen errichtet. In den 30er Jahren des 20. Jh. besuchte diese Ortschaft mehrmals der finnische Linguist Lauri Kettunen zusammen mit dem estnischen Studenten Oscar Loorits, die das Wörterbuch der livischen Sprache erarbeiteten. In Lūžņa lebte der erste livische Künstler Jānis Belte (1893–1946). Der Bauernhof „Dēliņi“ eines livischen Fischers und Bauern ist im lettischen Ethnographischen Freilichtmuseum zu besichtigen.

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Košrags wird als das jüngste livische Dorf des Küstengebietes angesehen (im 17. Jahrhundert gegründet). Im Jahr 1826 gab es in Košrags 78 Einwohner. Im Jahr 1832 wurde in Žoki die erste Leseschule für livische Kinder in den Küstendörfern der Region Dundaga eröffnet, in der als Lehrer der erste fachlich ausgebildete Live Nick Polmanis arbeitete, der im östlichen Dialekt das Evangelium nach Matthäus übersetzt hat. In Košrags gab es eine Windmühle, eine Wassermühle und Bootswerften. Im Frühjahr legten hier Boote mit den Arbeitssuchenden von der Insel Saaremaa an. 1932 wurde der Hafen ausgebaut und 1938 eine Mole zur Sammlung von Seetang errichtet. In den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde Košrags regelmäßig von finnischen und estnischen Linguisten besucht, die hier die meisten Einheiten livischer Folklore gesammelt haben. Das Haus Norpiedagas wurde vom gesellschaftlichen Arbeiter livischer Abstammung, Didriķis Volganskis (1884–1968), erbaut. Dort wurde sein Sohn geboren, livischer Kulturarbeiter, Pfarrer (Finnland) Edgar Vaalgamaa (Volganskis, 1912–2003), der das Epos „Lāčplēsis“ (Bärenreißer) von A. Pumpurs ins Finnische übersetzt hat. Heute ist Sīkrags ein nationales Kulturdenkmal.

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Relaxation in peace and quiet by the sea side in family apartments in one of the most captivating places on the Baltic Sea coast – Mazirbe, in the Slītere National Park territory.

Spacious and comfortable (55 m2/ 592 ft2) family apartments with a charming terrace and a well-maintained surrounding area. This house by the sea is the perfect place to spend time with your family or a small circle of friends. Here you will be able to get away from daily stress, clear your mind and be one with nature.
In the holiday home and its vicinity you will find everything you need for outdoor recreation. During your stay in Mazirbe you will surely surrender to the charms of the Baltic Sea and the Kurzeme seaside and enjoy the seafood prepared by local fishermen. Slītere National Park offers various forest trails, where you’ll breathe in the fresh pinewood air, or experience one of the prepared bike routes. Here in Mazirbe you can also learn about the ancient tribe of Livonians, their traditions and customs, and even visit some of the old Livonian villages, which have remained here through centuries.Our guest house on the seaside is the place to have an unforgettable family vacation in every season.

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The church was built in 1835, and its greatest treasure is the organ, which was built by Karl Bittner in 1854.  The manse is being restored.  Boats are available for rental.

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"Valgums" is a word referring to the sandy coastline zone between dunes and water, and once there were boats and nets that were being dried at this location.  Each village had several areas of this type, and in the 1920s and 1930s, these were of great importance in the preservation of the Liv language.

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Zum ersten Mal wurde das Dorf im Jahr 1582 urkundlich erwähnt. Auf den Sandbänken in der Nähe von Pitrags liegen viele versunkene Schiffe. Im Jahr 1826 wurden in Pitrags elf Bauernhöfe und 190 Einwohner registriert. Um die Mitte des 19. Jh. wurde hier ein Wirtshaus eröffnet. 1937 gab es im Dorf 12 alte Bauernhöfe und 38 Fischerhöfe (vor allem neue Bauernhöfe). Im Dorf gab es mehrere Fischverarbeitungsstellen. In Pitrags lebte die hervorragende Erzählerin der livischen Sprache Marija Šaltjāre (Bertholde, 1860–1930), die mehr als 200 Märchen und Sagen, mehr als 90 Lieder, Spiele, etc. veröffentlicht hat. Das Baptisten-Gebetshaus von Pitrags wurde 1902 erbaut. Während des Ersten Weltkriegs brannte es aus, wurde 1925 wiederhergestellt und Ende des 20. Jh. renoviert. Im Zentrum von Pitrags im Bauernhof Krogi sind 27 Muster der Zäune von der Livischen Küste ausgestellt und hier werden auch Fischräucherei und Verkostung angeboten.

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Camping "Melnsils" is located in Melnsils, Roja district, on the seashore. Offering relaxation in double and four-bed barrels, a guest house set in an ancient, authentic fishing farm, each room and the interior is designed based on historic events and ancient stories, complemented by the unique nature of the seaside nature. For the rest of the year, there is also a Holiday House, a Bathhouse, a Lovely Boudoir, a boat deck, a beach house. The opportunity to take an active vacation outside the city - for cycling or pleasure boating, you can go for adventure with SUP, boats and kayaks by the sea and Melnsil River, to play badminton.

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К северо-востоку от Мазирбской лютеранской церкви – в полемежду храмом и домом «Пакални» видны два чумных камня. На поверхности бóльшего был высечен (сейчас стерся) текст о ливах, которых одолел король Швеции Карл IX и чума. Сбоку на большой камень опирается второй (самый маленький) чумной камень, который в свое время был установлен у близлежащих домов. Стертый текст рассказывал об армиях, ходивших по Курземе, о голоде и чуме. ТретийБольшой чумной камень находится заМазирбским имением священника. Высеченный на нем текст (еще немного просматривается) повествует будущим поколениям о местном священнике (умер во время чумы) и о создании пастората в Сикрагсе. Одновременно камень является памятником шести пасторам обширной окрестной общины. Все три камня повествуют о Большой эпидемии чумы 1710 года, и тексты высечены на них в период с 1711 по 1734 год.

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Der zweitälteste Navigationsbau in Lettland, und der einzige, der sich 5 km vom Meeresufer entfernt an der obersten Seite des Baltischen Eissees befindet. Seit 2000 wird die Funktion des Leuchtturms hier nicht mehr erfüllt, stattdessen ist hier nun das Naturbildungszentrum „Slītere“ des Nationalparks Slītere untergebracht. Hier kann man Ausstellungen über lettische Leuchttürme und die Geschichte der Ostsee sehen. Aus dem obersten Geschoss (102 m über dem Meeresspiegel) kann man die Küste der Insel Saaremaa (ca. 33 km entfernt) sehen. Neben dem Leuchtturm verläuft der 1,2 km lange Slītere Naturpfad.

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Atrodas iepretim bākai. Saukta arī par Pizes (Miķeļtorņa lībiskais nosaukums) baznīcu. To uzcēla 1893. g. Padomju laikā ēkā bija izvietots pionieru nometnes klubs. Tagad tā atkal kalpo savam pamatmērķim.

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Found at the Purvziedi homestead in Vaide, this collection of more than 600 horns has been established by forest guard Edgars Hausmanis, who says that he found all of the exhibits in the forest.

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Der alte Leuchtturm vom Kap Kolka – am Ende des Kaps kann man das von Wellen abgespülte Gemäuer des im 16. Jahrhundert gebauten und mehrmals erneuerten Leuchtturmes sehen. Nach jedem großen Sturm und kälterem Winter werden diese aber immer kleiner. Früher befanden sich die Trümmer tiefer im Festland, doch jetzt verschwinden sie langsam unter Wasser.
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Dieses Gebiet befindet sich im Süden des Flusses Irbe und ist einzigartig mit mehr oder weniger unberührten Wäldern und Dünen. Die Irbe hat ein System alter Nebenflüsse. Der Dižpurvs – Sumpf liegt parallel zur Küste. Die Irbe ist in den letzten Jahren bei Wassersportlern beliebt geworden, jedoch ist die touristische Infrastruktur noch ungenügend entwickelt.
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Die Gäste werden hier mit Musik und dem Hausbranntwein Dzimtenīte zur Stärkung der Tapferkeit empfangen. Danach folgt eine Fahrt mit Fischerbooten oder einem Schiff auf dem Fluss Roja oder auf der See. Nach der Fahrt kann man eine Mahlzeit mit einer auf dem Feuer gekochten Fischsuppe, Tischliedern und Tänzen genießen, sowie dem Räuchern von Fischen zuschauen und sie auch verkosten, Bier und Birkensaft trinken. Man kann hier eine Einleitung über den Beruf des Fischers und Erzählungen über das traditionelle kurländische Gericht Sklandrausis und seine Vorbereitung anhören.

Lettische Küche: Frischer Fisch Der Morgenfang, Zwiebelsuppe nach lettischem Geschmack, Graupengrütze, Grützwurst, geräucherte Fische, Kartoffelpfannkuchen, Roggenbrot-Dessert, Bier, Hausbranntwein Dzimtenīte, Kräutertee, Birkensäfte, Zider.

Das besondere Gericht : Hergestellt in Roja: Auslese der Fischproduktion dieser Region; Makrele in einer besonderen Gewürzmischung „Bokzāles“; Turm aus Quark in einer Erdbeersoße.

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 Eines der ersten Häuser in Kolka, 1,2 km vom Kap Kolka entfernt, das der nördlichste Punkt in Kurland ist und die Ostsee von der Bucht von Riga trennt.

Hier wird die Vorbereitung des traditionellen nordkurländischen süßen Gerichtes – Sklandrauši – gezeigt, sowie eine Führung für Fußgänger Spaziergang in die industrielle Geschichte von Kolka mit theatralischen Elementen und eine Verkostung der besten Sprotten aus Lettland angeboten.

Lettische Küche: Graupengrütze mit gebratenen Zwiebeln und gebratenem Fleisch, Kefir, Kräutertees.

Das besondere Gericht: Das traditionelle Gericht Sklandrausis.

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Der große Peststein – mit der eingemeißelten Aufschrift, die nur schwer zu lesen ist, wollte man den nächsten Generationen über den damaligen örtlichen Pfarrer (der während der Pest gestorben ist) und über die Bildung eines Pastorats in Sīkrags mitteilen. Das Pastorat wurde aber kurz danach nach Mazirbe verlegt. Der Peststein ist auch ein Denkmal für sechs Pfarrer der örtlichen Gemeinden. Alle drei Steine (Nr.7) teilen über die große Pest von 1710 mit. Die Aufschriften auf den Steinen wurden von Mazirbes Pfarrer Petersons von 1711 bis 1734 eingemeißelt.
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Das Gotteshaus ist ein in einfachen Formen gebautes eingeschossiges Gebäude, auf dessem Dach über den Eingang ein Kreuz gesetzt worden ist. Obwohl die Gemeinde von Pitrags im Jahr 1890 gegründet wurde, ist das Gotteshaus im Jahr 1902 gebaut worden. Von 1925 – 1926 wurde es nach einem Brand im Ersten Weltkrieg und auch während der Ersten Unabhängigkeit Lettlands erneuert.

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Die Steilküste von Ēvaži – bis zu der 8-15 Meter hohen Steilküste führt der 0,3 km lange Pfad, an dessen Ende man einen der schönsten kurländischen Anblicke auf die Bucht von Riga hat.
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A bridge for pedestrians and bicyclists, which is on the border of the Slītere National Park.

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Ein Gästehaus in der Stadt Dundaga. Im Erdgeschoss befindet sich ein Café-Restaurant, im 1.Stock sind Doppel- und Vierbettzimmer eingerichtet. Ein Bankettsaal ist vorhanden.
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Šis avots ir pazīstams kopš seniem laikiem. Kalpo kā laba dzeramā ūdens ņemšanas vieta.

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A park of exotic animals in Dundaga features alpacas, llamas, ostriches, a camel, a blue cow, etc.

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This fisherman’s homestead is one at which various fish such as plaice, bream and perch are smoked. Watch the way in which fish are prepared and smoked, taste them and buy some for yourself.

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Stūrīši is a homestead owned by the Taisel family, offering a collection and a chance to taste Liv foods: fish soup, porridge, sprat sandwiches, pastries, etc.

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Das Gasthaus und Camping „Mazirbes kalēji” befindet sich nur 700m vom Meer entfernt. Den Gästen werden Übernachtung und Frühstück im Gasthaus, Campinghäuser mit Dusche und Sauna, Zeltplätze und ein Sportplatz sowie ein Fahrradverleih angeboten.
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Das Camping befindet sich im Umkreis von Kolka in Vaide direkt am Meeresstrand. Es werden 2 Häuser für je 4 Personen mit Sauna, Angelmöglichkeiten, Picknick- und Sportplatz angeboten. Man kann auch die in den Wäldern von Kolka Gefundenen Hörner im „Hornmuseum” betrachten.
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Es ist eines der ältesten livischen Dörfer, das bereits 1387 erwähnt wurde. Die alte Straße vom Landgut Dundaga (Dondangen) nach Sīkrags bestand bereits im Mittelalter. Im 17. Jh. war Sīkrags einer der wichtigsten kleinen Häfen in Nordkurland, zu dem Schiffe aus England, Holland und Lübeck kamen, die Kohle, Getreide und andere Güter hereinführten. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden hier Sprotten umfangreich produziert. In den 20er–30er Jahren des 20. Jh. waren im Dorf ca. 55 Fischer tätig. In Sīkrags wurden die livische Kulturarbeiterin Hilda Grīva (Cerbaha, 1910–1984), Kapitän auf hoher See Kārlis Anbanks (1884–1937), Baptistenpastor Kārlis Lāceklis (1904–1970), Pfleger der livischen Sprache und Traditionen Pēteris Dambergs (1909–1987), Grafikerin Baiba Damberga (1957) geboren. Heute ist Sīkrags ein nationales Kulturdenkmal. Durch das Dorf verläuft die Fahrradstrecke der Schmalspurbahn mit einem Gedenkstein an der Stelle des ehemaligen Bahnhofs. Sīkrags ebenso wie die weiteren Dörfer in Richtung Ost liegen im Nationalpark Slītere.

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Besucher können beim Räuchern von Fischen (Butte, auch Hornhechte und Brachsen) teilnehmen, die fertigen Produkte probieren und Erzählungen über die Fischereitraditionen im Ufergebiet lauschen. In diesem Gehöft kann man etwa 20 verschiedene Zaunarten sehen, die für livische Höfe typisch waren.

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Guest House & Campsite "Pizā" is located in Kurzeme region, close to Miķeļbāka lighthouse. Guest house can accommodate 20 people, there are 7 rooms. Available place for tents in camping area, picnic tables and bonfire places.

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Atrodas Dundagas centrā, Talsu un Pils ielas krustojumā. Bistro tipa ēdināšanas uzņēmums, ko iecienījuši vietējie iedzīvotāji un pilsētas viesi.

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Das livische Volkshaus – das 1939 gebaute Haus ist ein Symbol der livischen Identität. Im Volkshaus kann man eine für die Liven gewidmete Fotoausstellung betrachten.
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Es gibt eine Erzählung über einen dänischen Händler, der sich bei einem Schiffbruch am Kap von Kolka gerettet und als Dank in Kolka eine Kirche gebaut hat. In Kolka hat es mehrere Kirchen gegeben, die ihren Standort gewechselt haben. Das Fundament des heutigen aus Feldsteinen gebauten Gotteshauses hat der damalige Inhaber des Landgutes von Dundaga Karl Ludwig Ferdinand von der Osten-Sacken gelegt. Das Gotteshaus ist an der Stelle (oder in der Nähe) der hölzernen Kirche gebaut, die sehr stark im Krimkrieg gelitten hatte. Die ersten Bauarbeiten wurden von dem Baumeister Oto Zīverts im Jahr 1885 (Architekt Teodors Zeilers) angefangen. Während der Sowjetzeit wurde die Kirche gewaltsam ausgeraubt und in dem Gebäude wurde ein Lagerraum eingerichtet. Es ist wert, das moderne Altargemälde (Künstlerin Helēna Heinrihsone) zu besichtigen, dem kein anderes Altargemälde in keiner anderen Kirche ähnlich ist. Früher befand sich an der Stelle des Gemäldes ein Kreuz.

Orthodoxe Christi Geburt-Kirche von Kolka. Die Angaben darüber, dass die Liven den orthodoxen Glauben angenommen haben, beweist eine Urkunde, die in den 1990er Jahren während der Restaurationsarbeiten im Turm der evangelisch-lutherischen Kirche (siehe auch weiter) gefunden und dort beim Bau der Kirche im Jahr 1885 hineingelegt wurde. Diese Urkunde erzählt, dass der Übertritt der Liven zum orthodoxen Glauben, dem sogenannten Glauben des Kaisers, „nicht mit der Glaubensüberzeugung verbunden ist, aber das ist ein Mittel, wie man an Vorteile für Grundstücke und an Genüsse gelangen kann.” Die orthodoxe Gemeinde hat schon im Jahr 1885 ein Grundstück vom Baron Osten-Sacken gekauft, auf dem im Jahr 1890 die Kirche, das Priesterhaus und ein Schulgebäude gebaut wurden. Alle Gebäude haben sich bis heute erhalten. Die Kirche hat ihre eigene Gemeinde und die Gottesdienste werden hier einmal im Monat abgehalten. Man kann Angaben darüber finden, dass Kolka das einzige Dorf an der livischen Küste war, wo in den 1890er Jahren eine orthodoxe Kirche gebaut wurde. Die Glocke hat ihren Platz im Jahr 1936 gefunden. Während der Sowjetzeit wurde die Kirche als eine Leichenhalle benutzt, aber heute dient sie ihrem ursprünglichen Ziel.

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This is the only factory in Latvia that offers the full processing of wool, and it has been open since the late 19th century.  There is a workshop in Dundaga where woollen blankets and pillows are sewn.

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Das Landhaus befindet sich in der Nähe von  Dundaga. Das Kaminzimmer ist für Feierlichkeiten bis zu 30 Personen geeignet. Hier gibt es auch Feuchtsauna und Kübel. Bettzimmer mit WC und Dusche. Auf der Wiese sind Zeltplätze und ein Lagerfeuerplatz. Das Inselchen mit Boothaltestelle im Teich von Dundaga. Man kann auch einen  Ausflug mit dem Armeeauto GAZ-66 machen. 

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Eine alte Ortschaft. In den 30er Jahren des 20. Jh. gab es hier 50 Bauernhöfe, aber im Jahr 1990 nur noch zehn. In Oviši ist der Wissenschaftler livischer Herkunft; der Entomologe Kārlis Princis (1893–1978) geboren, der 1944 nach Schweden ausreiste. Oviši Leuchtturm (1814) ist der älteste immer noch funktionierende Leuchtturm in Lettland mit einer Höhe von 38 m. Von hier oben bietet sich eine herrliche Aussicht. Das Personalgebäude des Leuchtturms wurde 1905 erbaut und war einst der Bahnhof der Schmalspurbahn. Im Nebengebäude wurde das Museum des Oviši Leuchtturms eingerichtet. In der Nähe des Leuchtturms befindet sich das Kunstobjekt Austra-Baum aus Metall. Dem Kap Oviši gegnüber ist ein guter Ort zurVogelbeobachtung.

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Es gibt eine Erzählung über einen dänischen Händler, der sich bei einem Schiffbruch am Kap von Kolka gerettet und als Dank in Kolka eine Kirche gebaut hat. In Kolka hat es mehrere Kirchen gegeben, die ihren Standort gewechselt haben. Das Fundament des heutigen aus Feldsteinen gebauten Gotteshauses hat der damalige Inhaber des Landgutes von Dundaga Karl Ludwig Ferdinand von der Osten-Sacken gelegt. Das Gotteshaus ist an der Stelle (oder in der Nähe) der hölzernen Kirche gebaut, die sehr stark im Krimkrieg gelitten hatte. Die ersten Bauarbeiten wurden von dem Baumeister Oto Zīverts im Jahr 1885 (Architekt Teodors Zeilers) angefangen. Während der Sowjetzeit wurde die Kirche gewaltsam ausgeraubt und in dem Gebäude wurde ein Lagerraum eingerichtet. Es ist wert, das moderne Altargemälde (Künstlerin Helēna Heinrihsone) zu besichtigen, dem kein anderes Altargemälde in keiner anderen Kirche ähnlich ist. Früher befand sich an der Stelle des Gemäldes ein Kreuz.

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Befindet sich im Ortszentrum von Kolka, im Hause „Zītari“. Hier sind ethnografisch bedeutendende Gegenstände der Liven aus dem 19. und 20. Jh. zusammengetragen und ausgestellt, ebenso wie Zeugnisse der geistigen Kultur der Liven – Bücher und Schriften in livischer Sprache, auch Video- und Audiomaterialien. Man kann einen Fischerhut und die begehrten Stiefel der Beineschneider sehen. (Beineschneider nannte man die Piraten von Kolka, die nach einer Sage den Seeleuten die Beine abschnitten, um in Besitz ihrer Stiefel zu gelangen. Anm.d.Ü.) 

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Östlich der Straße Ezermuiža-Dūmele liegt das Seebett des alten Dieviņezers-Sees. Er war einer der größten Seen in Kurland:7,5 km lang und 1,6 km breit. Im Jahr 1838 wurde ein Kanal gegraben, wodurch der jetzige Fluss Melnsilupe und das Wasser aus dem See ins Meer abgeleitet wurden, um fruchtbares Ackerland zu bekommen. Die Einwohner von Ezermuiža waren bereits seit der Herrschaft von Baronen mit der Forstwirtschaft und Forstnutzung verbunden. Dūmele und Košrags werden mit einer einsamen Waldstraße, Apakšceļs (Untere Straße) genannt, verbunden, an der die Fahrradroute verläuft. In Dūmele befindet sich das Ferienhaus „Ziedkalni“.

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Früher wurde das Radioteleskop zum Zweck der Abwehr genutzt. In Irbene liegt ein Komplex von verschiedenen Militärabteilungen und Objekten, darunter auch eine verlassene Armeestadt. Heutzutage wird das Radioteleskop vom Zentrum für Radioastronomie der Wissenschaftlichen Akademie der Republik Lettland bewirtschaftet und es wird als Objekt für wischenschaftliche Erforschungen genutzt. Das Objekt kann man in Begleitung eines Reiseführers besuchen.
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Ein neues Ferienhaus in einem entlegenen Ort bei Miķeļtornis, 30 km von Ventspils entfernt. Die Ostsee liegt gleich hinter der Düne. Im Ferienhaus sind Doppelzimmer mit WC/Dusche, einer Küche, einem Wohnzimmer sowie einer Sauna.
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Hostel „Vitoli“ befindet sich 3 km vom Kolkasrags (das Kap Kolka) entfernt, wo sich Rigaer Meerbusen mit offenem Meer – Irbes Meerenge trifft. Vermiete helle und gemühtliche Zweibettzimmer. Man kann auch 2 Zimmer für eine Familie vermieten. An einem kühlen Abend können Sie die Zeit am Kamin mit einer Tasse Tee oder Kaffee verbringen. Wenn Sie Lust haben, können Sie auch selbst etwas zubereiten. Es gibt eine Küche mit einem Gasherd und einem Kühlschrank, auch das notwendige Geschirr. Im Hostel gibt es alle Bequemlichkeiten – gemeinsame Dusche und Toilette. 

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1387 wurde die Ortschaft urkundlich als Minor Irva bezeichnet. Bis zur Mitte des 20. Jh. war Mazirbe das größte livische Dorf an der kurländischen Küste: ein Fischerdorf und Zentrum für Schiffsverkehr. Im Dorf gab es eine Kirche, eine Schule, eine Apotheke, Forstwirtschaft, mehrere Läden, ein Post- und Telegraphenamt, einen Bahnhof, ein Sägewerk, ein Friseurgeschäft, eine Bäckerei und eine Fotowerkstatt. In Brauskas wurde eine Ziegelbrennerei betrieben. In den 30er Jahren des 20. Jh. wurde von der Fischergenossenschaft ein Fischverarbeitungswerk errichtet. 1923 wurde hier die Livische Gemeinschaft gegründet und 1939 das Livische Volkshaus eröffnet. Gegenüber dem Volkshaus befindet sich der Bauernhof Stūrīši (Familienhaus von Taizeļi), in dem man livische Haushaltsgegenstände besichtigen und auf Bestellung die lokalen Spezialitäten verköstigen kann. In Mazirbe lebten die ersten Vorsitzenden der Livischen Gemeinschaft, Kārlis Stalte und Mārtiņš Lepste. Der Kulturarbeiter Kārlis Stalte (1870–1978) war ein langjähriger Küster und Organist von Mazirbe und Mārtiņš Lepste Lehrer der livischen Sprache in den 30er Jahren des 20. Jh. Von außen ist das Gebäude der ehemaligen Seefahrtschule zu sehen, in der im Zeitraum von 1894 bis 1914 ca. 2.000 Studenten ausgebildet wurden. Während der Sowjetzeit befand sich hier ein Militärposten – „zastava“. 

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In den historischen Quellen wurde das Dorf 1310 erwähnt. Im Jahr 1582/1583 waren im Gemeinderegister von Piltene im Dorf acht Bauernhöfe eingetragen, in Jahr 1731 im Registerbuch des Landguts Dundaga (Dondangendrei. 1826 wohnten in jedem Bauernhof 16–17 Personen, im Dorf insgesamt rund 60 Einwohner. Die Angaben von 1935 besagen , dass in Saunags alle 49 Liven die livische Sprache beherrschten, aber nur 11 von ihnen in der Familie Livisch gesprochen haben. Im Haus Rūpnieki von Saunags befand sich ein Geschäft, dessen Eigentümer Kārlis Tilmanis gewerblich Sprotten gesalzen hat. In Saunags wurde der Kapitän auf hoher See Arvīds Ludeviks (1912–1996) geboren. 1945 führte er den Schleppdampfer „Rota“ mit lettischen Flüchtlingen von Ventspils nach Schweden. Das Schiff wurde festgenommen und der Kapitän nach Sibirien deportiert. In Saunags wurde der Kapitän auf hoher See Visvaldis Feldmanis (1938–2017) geboren.

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In einer kleinen Ortschaft Olmaņi, wo heute nur ein einziges Einzelhof liegt, waren zwei bedeutende Küstenbatterien aufgestellt. Die Benennung „Krasnoflotskaja” war für beide Batterien vereint. Bis zum Jahr 1955 waren in der Batterie südlich von Olmaņi vier 152 mm Geschütze des Typs ,,Kane,, aufgestellt. Die Geschütze solcher Art wurden in der Zeit des Ersten Weltkrieges hergestellt, als auch für den Schutz des Küstenterritoriums der UdSSR am baltischen Meer in Lettland und Estland oft angewendet. Heutzutage sind an diesem Ort kleine konzentrische Erdwälle zu sehen. Nach dem Jahr 1955 wurde nördlich von Olmaņi eine neue Batterie, als auch vier 152 mm Geschütze des Typs MY – 2 aufgestellt. Diese Geschütze könnten ihre Schüsse 25 km weit schießen. In der Zeit der Bauarbeiten diese Batterie war die modernste von allen Küstenbatterien. Die Aufstellungsarbeiten begannen im Jahr 1952. Die Batterie war kampfbereit und sie funktionierte bis zum Jahr 1975. Im Jahr 1975 sie wurde „einkonserviert” und in Reserve gehalten. Die Unwissenden können nur schwierig diese Batterien finden, doch der Fundstück ist es wert. Es sind betonierte Aufstellungsplatformen der Geschütze, als auch unterirdische Bunker erhalten geblieben. Sie ist wirklich eine von der beeindrucksvollsten Küstenbatterien am baltischen Meer!
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Am Meer, zwischen Kolka und Ventspils gelegen. Ferienhäuser, 50 Plätze für Wohnmobile, 1000 Zeltplätze. WC, Lagerfeuerplätze mit vorbereitetem Brennholz, Grill, Tische, Sportplätze, Kinderspielplätze, Parkplatz. In der Saison ist ein Café geöffnet. Es ist möglich, Mahlzeiten zu bestellen.
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One of the largest castles in Kurzeme, this building has been preserved in fairly good shape.  Work on its began in the mid-13th century, and it was commissioned by the heads of the Dome Cathedral in Rīga.  In 1434, the estate was bought by the bishop of Kurzeme.  The Maidel and Osten-Sacken dynasties owned it from the 16th to the 20th century.  The Dundaga Castle burned down twice and has been rebuilt many times.  The last reconstruction was in 1905, after the castle was burned down during the revolution.  Of interest on both sides of the castle’s door are stone carvings of a knight and a bishop.  In recent years, the hotel in the castle has been renovated, as has the second floor hallway and a terrace that is popular for weddings.  There are many legends about the castle, including one about a wedding of elves and another about the Green Lady.  Today the building houses the Dundaga School of Music and Art, a hotel, party rooms, the Dundaga Tourism Information Centre and various exhibitions.  It is worth finding a guide to tour the castle.  Groups of tourists can also order tastings of local foods.

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In den historischen Quellen wurde das Dorf bereits 1582 erwähnt. Im Jahr 1736 waren im Gemeinderegister von Dundaga zwei Bauernhöfe in Vaide eingetragen: Lekši und Žonaki. Nach Angaben der Volkszählung im Frühjahr 1935 wohnten in Vaide 106 Menschen, darunter 40 Liven, 60 Letten, ein paar Esten und Deutsche. Am befanden sich im Dorf Vaide 21 Bauernhöfe. Auf dem Bauernhof Lāži von Vaide wurde der erste ausgebildete Live Nika Polmanis (1823–1903) geboren. Sein ganzes Leben verbrachte hier der livische Dichter Alfons Bertholds (1910–1993), der sein Gedicht einer neben dem Haus wachsenden Großeiche gewidmet hat. Mit dem Bauernhof Žonaki ist die große Familie Bertholds verbunden: die livische Erzählerin Marija Šaltjāre, der Segelschiffkapitän Andrejs Bertholds (USA), sein Sohn, der Bibliothekswissenschaftler Arturs Benedikts Bertholds (USA), der livische Dichter Alfons Bertholds, die livischen Sprachkenner Paulīne Kļaviņa und Viktors Bertholds, der Schweizer Arzt Marcel Berthold, der weltbekannte Pianist Arturs Ozolins (Kanada) und die livische Erzählerin und Dichterin Grizelda Kristiņa (1910–2013), die als letzte Muttersprachlerin der livischen Sprache gilt. Auch der Bauernhof Ozolnieki ist mit der Familie Bertholds, der Pflegerin livischer Traditionen und der Sprache Paulīne Kļaviņa (1918–2001) und deren Mutter, der livischen Erzählerin Katrīna Zēberga, verbunden. Die von Paulīne erstellte Sammlung der livischen ethnographischen Gegenstände ist im Lettischen Ethnographischen Freilichtmuseum, in der Scheune des livischen Bauernhofs „Dēliņi”, zu besichtigen. Im Bauernhof Purvziedi in Vaide ist eine Sammlung von Hörnern der Wildtiere zu sehen, die vom Förster Edgars Hausmanis gesammelt wurde.

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Leuchtturm von Kolka – auf einer im Meer künstlich gebauten Insel (erbaut von 1872 bis 1875) wurde anfangs ein Holzleuchtturm gebaut, dessen Licht 1875 angezündet wurde. Als sich die Insel sich niedergesetzt hat, wurde der bis heute erhaltene Turm gebaut, er fing am 1 Juli 1884 zu arbeiten an. Der Leuchtturm befindet sich heutzutage 6 Kilometer (zur Bauzeit 5 Kilometer) vom Kap Kolka entfernt, auf dem Ende der unter Wasser liegenden Sandbank. Der 21 Meter hohe Turm aus Stahlkonstruktionen wurde in St. Petersburg gefertigt. Seit 1979 arbeitet der Leuchtturm im automatischen Regime.
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Jaunciems war früher ein kleines Dorf. Auch heute sind hier nur ein paar Häuser bewohnt. In der Nähe, am rechten Ufer des Flusses Irbe, befinden sich Erholungsplätze. Jaunciems wird mit dem Dorf Sīkrags durch eine Schneise der ​​ehemaligen Schmalspurbahn verbunden, an der eine Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Fluss Ķikans führt.

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The Miķeļbāka lighthouse was built in 1957 and is the highest one in Latvia.  Standing 58 m tall, it can only be viewed from the outside.

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Die Steilküste von Ēvaži mit ihren Küstenwäldern ist eine der wenigen Steilküsten an der Rigaer Bucht. Über die nach dem letzten schweren Sturm erneuerten Treppen gelangt man an den ungewöhnlichen, schmalen Sandstrand, der bei Stürmen unter den Wellen verschwindet.
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Ein Hotel im Zentrum der Siedlung Kolka, 500m vom Kap Kolka. Zimmer mit allem Komfort. Im Erdgeschoss befindet sich ein Restaurant, nebenan-ein Geschäft. 
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Früher Pize, livisch Pizā. Der jetzige Name stammt von dem während der Kaiserzeit erbauten Leuchtturm (Michailowski Majak), der im Namen des Neffen des alten Kaisers Alexander II. genannt wurde. Der heute bestehende Leuchtturm – insgesamt der dritte – Miķeļbāka wurde 1957 erbaut und ist der höchste Leuchtturm in Lettland : 57 m hoch (nur von außen zu besichtigen). Die lutherische Kirche von Miķeļtornis wurde 1893 erbaut. In der Nähe kann man das 1857 erbaute Gebäude des Wirtshauses von Pize (in schlechtem Zustand) mit der für das 19. Jahrhundert typischen Planung und Konstruktion sehen, das als einziges an der Livischen Küste gilt. In Miķeļtornis wurde der erste livische Kulturarbeiter Jānis Princis (1796–1868) geboren, der zusammen mit seinem Sohn Jānis das Evangelium nach Matthäus in den westlichen Dialekt der kurländisch-livischen Sprache übersetzt hat. J. Princis Senior und J. Princis Junior waren auch Autoren der 1845 herausgegebenen Dichtung „Geistliche Lieder und Gebete der Seemänner“. Vorher wurde ein lettisches Dichtungsbuch nur vom Blinden Indrick herausgegeben. Auf dem Bauernhof Olmaņi in Miķeļtornis wird ein Schüler des Künstlers Vilhelms Purvītis, der livische Maler Andrejs Šulcs (1910–2006), geboren. Auf dem Friedhof von Miķeļtornis wird 1978 ein Denkmal für livische Dichter (das erste Denkmal für Liven) eröffnet. Es ist geplant, bis 2019 im Dorfzentrum das Kunstobjekt des Künstlers Ģirts Burvis „Jahrhundert der Segelschiffe“ zu eröffnen. 

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Хозяин создал специальный комплекс курсов и процедур, которые посвящены здоровому образу жизни. Обучение для групп, массажи, лекции, практические занятия и т.п.

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Usi
Ferienhaus

Die Nähe zum Kap Kolka und die Luft mit dem Geruch von Kiefern und Meer geben diesem Platz das für die Region Kolka typische Flair, wie man es auf dem Hof „Ūši“ finden kann. Die Gäste werden hier in einer separaten Wohnung mit Dusche und WC untergebracht.

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Ein der wichtigen Haltepunkte an der Küste von Nordkurland, wo man viele Informationen und eine Vorstellung über die Geschichte des Bezirks und der Küste, die kulturhistorischen Werte, den Segelschiffbau, die Fischereitraditionen, die Leute dieser Region, ihre Arbeit und Verdienste erhalten kann. Das Museum in Roja wurde 1968 gegründet. Zurzeit ist eine ständige Ausstellung über Krišjāns Valdemārs, die Seefahrtschule von Roja und den Segelschiffbau im 19. Jahrhundert zu besichtigen. Es ist auch eine Exposition über die Geschichte der Fischverarbeitung vom 19. Jahrhundert bis auf den heutigen Tag, die Livische Küste, den sowjetischen Beitrag zur Entwicklung der Küste zu besichtigen. Ohne der Besichtigung der ständigen Ausstellung kann man auch drei Frauen aus Kurland kennenlernen, die verschiedene Perioden der Geschichte vorstellen: Mildiņa – eine einfache Fischersfrau von der Küste, Frau Pauliņa aus der Zeit der Segelschiffe und Anna Petrowna aus der Sowjetzeit. Sie machen spannend mit den Gegenständen, die nicht im Museum ausgestellt werden und einem galligen Humor der Bewohner von Kurland bekannt. (Die Quelle: Roja TIZ)